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Hotdog – Spezial

Hallo zusammen,

heute möchte ich Euch mal ein Hotdog – Spezial vorstellen. Inspiriert von einem Beitrag im Chefkoch-Magazin und von der Werbung eines der größten Discounter in Deutschland, wollte ich für meine Kids mal Hotdogs machen. Darf man als Foodblog-Betreiber zugeben, dass man seine Produkte in Aldi, Lidl, Netto und Co. kaufen geht und nicht auf den Regionalen Wochenmärkten? Auch wenn sich Wochenmarkt und Regionale Produkte immer gut anhört, werden doch die meisten von uns in einem dieser Discounter einkaufen, vielleicht nicht immer, aber gänzlich einen Bogen drum machen, wird sich oft nicht vermeiden lassen. HotdogBei uns in der Gegend, sind nicht viele Wochenmärkte und als normal arbeitender Mensch, ist es oft auch schwer an einem Vormittag auf einen dieser Märkte zu kommen. Nun aber zurück zu den Hotdog-Spezial. Spezial deswegen, ich habe zum probieren die Hotdogwürstchen in eine Hackmasse bzw. in die Masse von Groben Bratwürstchen gerollt. Ich habe die Grobe Bratwurst genommen, da diese schon sehr gut gewürzt und abgeschmeckt sind. Einfach die Masse aus der Pelle drücken und schon hat man eine fertige Hackmasse. Nun aber zu den Zutaten.

Zutaten:

4 Hotdog-Brötchen
4 Hotdog-Würstchen
4-5 Grobe Bratwürste
Käse zum überbacken
Röstzwiebeln
Jalapenos (in Scheiben)
Senf
Ketchup
eventuell Barbecue-Soße

Zubereitung:

Die Brötchen aufschneiden und mit Ketchup und Senf bestreichen, die Grobe Bratwürste aufschneiden und die Masse aus der Pelle drücken und einmal durchkneten. Nun habe ich die Bratwurstmasse auf einem Backpapier portionsweise ausgerollt und die Hotdog Würstchen in die Masse eingerollt. Ich hatte fünf von den Groben Bratwürsten und die reichten genau für vier Hotdog Würste.  Wenn die Würste in den Würsten verpackt sind, in einer Bratpfanne oder auf dem Grill ca. 10min. von allen Seiten durch braten. Es gibt auch schöne Hotdog-Maker*, aber man kann  die Würstchen auch einfach langsam in einem Wasserbad erwärmen, aber acht drauf geben, das sie nicht kochen und nicht aufplatzen. Sieht nicht so schön aus und das Auge isst bekanntlich mit.

Wenn die Würste mit dem Wurstmantel durchgebraten sind, sie in die mit Ketchup und Senf vorbereitete Brötchen legen. Nun noch den Käse drauf und für 5 – 10 min in den Backofen. Ich hatte den Backofen auf Grill und 200Grad stehen. Wenn der Käse schön verlaufen ist kann man sie raus nehmen.
Die nun fast fertigen Hotdogs noch nach eigenem Geschmack belegen. Ich hatte noch Röstzwiebel, Jalapenos und Barbecue Soße drauf. Man kann natürlich noch Essiggurke drauf machen, aber das mag ich persönlich nicht oder anstatt der Barbecuesoße Ketchup, Majo oder noch Senf. Ganz nach Gusto.
Hatte auch noch ein paar Hotdogs ohne Bratwurstmasse gemacht. Schmeckten auch sehr gut. Mein Sohn hatte einige von den Dingern verdrückt.

Vielleicht habt Ihr gefallen an diesem Gericht gefunden und macht es nach. Würde mich über Eure Rückmeldungen freuen.
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Servus euer

Volker

 

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Spareribs nach der 3-2-1 Methode

Hallo zusammen,

da das Wetter endlich mal etwas länger trocken und warm war, war mal wieder Grillen angesagt. Ich hatte in der Gefriertruhe noch Rippchen liegen. Einmal Loin-Ribs und einmal Spareribs, welche ich selbst aus dem Schweinebauch für das Porcetta geschnitten hatte. Also, nix wie den Weber Spirit E-320* angeschmissen, die Ribs drauf und nach der 3-2-1 Methode gegrillt.

 

Die verschiedenen Ribs:

Sparerib ist das englische Wort für Schälrippchen und bezeichnet im ursprünglichen Sinn nur die Rippen aus dem Schweinebauch. Zusammen mit Pulled Pork und Beef Brisket bilden die Spareribs die Holy Trinity („Heilige Dreifaltigkeit“) des Barbecues nach nordamerikanischem Vorbild.Im allgemeinen Sprachgebrauch gibt es drei Sorten von Ribs, Babybackribs oder auch Loin Ribs genannt, den St. Louis Cut und die klassischen Spareribs.Ribs Platte Bei den Babybackribs handelt es sich nicht um Spareribs im eigentlichen Sinne, jedoch werden auch sie oft als solche bezeichnet. Babybackribs sind vielmehr die Rippenknochen aus dem Kotelettzuschnitt (Kotelettrippchen) zwischen Rücken und Bauch. Diese Rippchen werden in Deutschland regional auch Leiterchen genannt. Sie sind in der Regel zarter und fleischiger (zuschnittabhängig) sowie kürzer als die Spareribs.
Die Rippchen nach dem St. Louis Cut stammen vom Bauch des Schweins. Im Rohzuschnitt beinhalten die Rippchen noch den Knorpelteil des Schweinebauchs, im amerikanischen Rib Tip genannt. Der St. Louis Cut verlangt ein Abtrennen der Rib Tips sowie das Entfernen der dünnen Rippenspitze. Das Fleisch der Rippchen nach dem St. Louis Cut ist langfaseriger und damit bissfester als das der Babybackribs. Auch enthält dieser Zuschnitt aufgrund der Herkunft vom Bauchteil des Schweins deutlich mehr Fett und Bindegewebe als die Kotelettrippchen.
Bei den Spareribs handelt es sich um den Rohzuschnitt der Rippchen aus dem Schweinebauch mit dem Knorpelteil (Rib Tip).

Zubereitung:

Die Ribs erst mal von der Silberhaut auf den Knochen befreien. Das geht am einfachsten, wenn man einen Löffelstiel an den Kochen unter die Silberhaut schiebt und sie dann aufreißt. Nun nimmt man am besten ein Stück Küchenrolle und zieht die Haut einfach zur Seite hin ab. Küchenrolle deswegen, damit man die flutschige Haut besser gegriffen bekommt. Wenn man die Haut ab hat, werden die Rippchen mit dem gewünschten Rub schön eingerieben. Ich habe dazu den Rub Magic Dust* genommen. Danach das Fleisch fest in Frischhaltefolie einwickeln und ein paar Stunden oder über Nacht in den Kühlschrank legen.

Am nächsten Tag die Ribs aus der Folie befreien und für die 1. Phase der 3-2-1 Methode vorbereiten. ich habe dazu einen Rippchen-Halter* genommen. In der 1. Phase kommen die Ribs für 3 Stunden bei ca. 120Grad indirekt auf den Grill.

Die 2.Phase beginnt damit, dass man die Ribs aus dem Halter nimmt und sie in eine Auflaufform legt, in der aber Apfelsaft ist. Man kann auch eine andere Flüssigkeit nehmen, z. B. Bier, Kirchsaft, Brühe usw.. Nur sollte man drauf achten, dass die Ribs nicht direkt in der Flüssigkeit liegen, da das Fleisch jetzt in der 2. Phase gedämpft werden soll. Hierzu nehme ich die Auflaufform* mit einem Rost zum einlegen. Wenn nun die Ribs auf dem Rost in der Form platziert sind, das ganze fest mit Alufolie verschließen und dann für 2 Stunden in den 120Grad heißen Grill.

Sind die 2 Stunden rum, beginnt die 3. Phase. Hierfür werden die Ribs aus der Auflaufform befreit. Achte beim öffnen der Alufolie drauf, dass Du dich nicht an dem heißen Dampf verbrennst. Nun lege die Ribs direkt auf den Grill in die indirekte Zone und bestreiche die Ribs mit einer von dir ausgewählten Barbecue-Soße. Diesen Vorgang nennt man glasieren. Wenn möglich, beide Seiten einpinseln und die Ribs dann noch mal für 1 Stunde bei diesmal 150Grad grillen. Ich habe dieses mal eine gekaufte und eine selbst gemachte Barbecue-Soße genommen, um mal zu vergleichen. Die selbst gemachte ist eine Malzbier-Barbecue-Soße. Wenn Ihr wollt, könnt Ihr das glasieren nach einer halben Stunde nochmal wiederholen.

Wenn Ihr aufmerksam gelesen habt, wisst Ihr nun auch warum die Methode 3-2-1 heißt. Wenn nicht, dann erkläre ich es Euch. Die 3 steht für 3 Stunden der 1. Phase, die 2 steht für 2 Stunden Phase 2 und die 1 für eine Stunde Phase 3. Wenn man nun zusammen rechnet, dauert es gute 6 Stunden bis die Ribs fertig sind. Man kann die Zeiten natürlich variieren. Es geht auch 5-0-0, 3-1-1- oder 3-2-0,5, dass muss man sich selbst ausmachen, wie man die Ribs am liebsten mag. Bei der 3-2-1 Variante fällt am Schluss das Fleisch förmlich vom Knochen, in der Barbecue-Szene nennt man dies auch FOTB, Fall Of The Bone. Man erkennt den Gargrad auch da dran, wie weit sich das Fleisch von den Knochenenden zurück gezogen hat.

Hier auf den Bildern sieht man schön den Unterschied zwischen den beiden Barbecue-Soßen. Die, die etwas trockener aussehen, sind die mit der Malzbiersoße, also der selbst gemachten. Die, die so schöne glänzen, sind die mit der gekauften Soße. Geschmacklich waren für mich beide gut, meiner Frau schmeckten die mit der gekauften Soße besser. Sie sagte, die wären saftiger. Kann aber auch dran gelegen haben, dass die „saftigeren“ die Loin Ribs waren und die „trockneren“ die Spareribs. auf jeden Fall war es mal wieder eine gelungene Vergrillung.

Vielleicht habt Ihr gefallen an diesem Gericht gefunden und macht es nach. Würde mich über Eure Rückmeldungen freuen.

Servus euer

Volker

 

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Brotsalat italienisch

Hallo zusammen,

endlich war es mal zwei Tage richtig schön und warm bzw. heiß. Für dieses warme Wetter habe ich mir mal einen Salat rausgesucht, den ich immer schon mal probieren wollte. Einen Brotsalat, hier aber italienisch angehaucht.
Mit Rucola, Parmesankäse und Balsamico. 20160624_200927
Ich dachte, bei diesem schönen Wetter kann man auch mal was leichtes, wie einen Salat essen. Nur hatten wir keine Lust auf einen „normalen“ Salat, sondern wollten mal etwas anderes testen. Auf der Suche nach einer Alternative im Netz, stolperte ich über dieses Rezept, welches mir auf anhieb gefiel. Knuspriges Brot in Balsamico-Dressing schmeckt mir sowieso und dann noch etwas scharfe Salami, Tomätchen und Parmesan….mhhh lecker.

hier aber nun das Rezept:

100 g scharfe Salami
100 g Rucola
120 g Cocktailtomaten
1/2 Baguette, in Würfel geschnitten
20 ml Balsamico, weißer
1 Zweig Rosmarin
50 g Parmesan, gerieben
Salz, Pfeffer
Olivenöl

Zubereitung:

Die Salami in dünne Scheiben schneiden. Rucola waschen und die langen Stiele entfernen. Cocktailtomaten ebenso waschen und halbieren oder vierteln, ganz nach belieben. Ich hatte keine Cocktailtomaten bekommen, habe Datteltomaten verwendet (waren auch gerade im Angebot). Das Baguette in Würfel schneiden, nicht zu groß aber auch nicht zu klein. Macht es aber nicht so wie ich, habe mir dabei leider in den Finger geschnitten. Parmesankäse reiben

Wenn alles geschnippelt ist, die Salami auslassen, dabei den Zweig Rosmarin mit in die Pfanne geben. Ich hatte Chorizo, die war doch etwas fettig. Wenn die Salamischeiben knusprig sind, raus nehmen und auf einem Teller mit Küchenrolle abtropfen lassen, den Rosmarin raus fischen und entsorgen. In dem Öl/Fett der Salami die Baguette-Würfel knusprig anrösten, eventuell noch etwas Olivenöl dazu geben.

In der zwischen Zeit, kann man den Rucola trocken schleudern, mit den Tomaten, etwas Parmesan mischen und mit Olivenöl, Balsamico (ich hatte nur den dunklen), Salz und Pfeffer nach gusto anmachen und etwas durch ziehen lassen. Wenn das Baguette schon kross ist, auch auf einen Teller mit Küchenkrepp abkühlen lassen. Wenn die Salami und das Brot abgekühlt ist, alles zusammen mit dem schon angemachten Salat durchmischen, eventuell noch mal nach würzen und zum Schluss mit dem restlichen Parmesan bestreuen.

 

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Servus euer
Volker

 

 

 

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Gulasch aus dem DutchOven

Hallo zusammen,

heute hab ich mal was aus dem DutchOven für Euch. Ist zwar eigentlich nicht unbedingt die Richtige Jahreszeit um was im „Dopf“ zu machen, aber bei diesem vielen Regen kann man auch ruhig mal etwas deftiges essen. Außerdem gibt es kein besseres Gulasch wie aus dem DutchOven, sagt zumindest meine Frau. Für alle die den DutchOven nicht kenn , HIER ist eine Erklärung. Ich selbst besitze den DutchOven von der Fa. Petromax*, einen FT6*. Das gute an so einem Dopf ist, man macht ihn fertig, also bestückt ihn oben und unten mit Kohle/Briketts und mit Essen, lässt ihn einfach drei Stunden irgendwo stehen und geniest dann ein super leckeres Essen.
20160619_174457 Diese Art der Zubereitung ist am besten für Schmorgerichte, Eintöpfe und Suppen. Man kann auch Brot und Kuchen drin backen. Was auch sehr lecker sein soll, ist Bolognese Sauce, die drei, vier, fünf oder sogar sechs Stunden in dem Gusstopf vor sich hin simmert, sich die Aromen der Zutaten schön langsam mit einander verbinden, einen leckeren Duft verbreiten und einem schon Stunden vor dem Essen, das Wasser im Munde zusammen laufen lässt. Eigentlich wollte ich nicht Gulasch machen, sondern Ossobuco alla milanese mit einer Gremolata. Leider schafte ich es aber nicht rechtzeitig zu unserm Supermarkt des Vertrauens, so musste ich auf einen ortsansässigen Discounter zurück greifen. Ich muss aber sagen, so schlecht ist das Fleisch da auch nicht, wie es immer gemacht wird. Außerdem können wir für eine Fünfköpfige Familie das Fleisch nicht immer beim Metzger kaufen. Denn  für den Preis des Fleisches beim Metzger kann ich einen ganzen Einkauf beim Discounter tätigen, aber das wiederum ist eine anders Thema!

Nun aber zur Zubereitung dieses leckeren Gulasch……

Zutaten:

1 KG Schweinegulasch
500g Rindergulasch
3-4 Zwiebeln
2 Möhren
2-3 Knoblauchzehen
2-3 Tomaten
2 rote Paprika
500ml Rotwein, trocken
ca. 1l Brühe
Tomatenmark
Salz/Pfeffer/Paprika/Gulaschgewürz (von Schuhbeck)
Öl zum Anbraten

 

zur Zubereitung:

Habe das Fleisch erst mal mit kaltem Wasser abgewaschen und dann noch etwas das Fett und die Sehnen von dem vorgeschnittenen Fleisch entfernt. Die Möhren und den Knoblauch schön klein geschnippelt, die Zwiebeln hab ich etwas gröber gelassen und die Paprika hab ich nur geviertelt und gewaschen. Nun den DutchOven vorgeheizt und das Fleisch und das Gemüse angebraten.

Wenn alles schön angebraten ist, Fleisch und Gemüse wieder zusammen in den Topf, Tomatenmark dazu und etwas mit anrösten. Dann mit Rotwein ablöschen. Diesen etwas ein reduzieren lassen und mit der Brühe aufgießen.  Die Gewürze dazu geben und alles gut verrühren. Deckel drauf…Briketts auf den Deckel und drei Stunden den Lieben Gott einen guten Mann sein lassen. Der Duft, der sich in den drei Stunden in unserem Garten verteilte war ein wahrer Genuss und lies die Vorfreude auf das Gulasch fast ins unendliche ansteigen.

Musste nach ca. 1 1/2 Stunden nochmals frische, vorgeglühte Kohlen nachlegen, aber das war kein Problem. Nach drei Stunden, habe ich die Soße noch etwas angedickt, da meine Frau die Soßen lieber etwas dickflüssiger mag. Die Paprikaviertel jetzt erst mit in den Topf gegeben, da wir die lieber etwas knackiger mögen. Das ganze dann nochmal für ungefähr 20-30 Minuten ziehen lassen. In der Zwischenzeit, haben wir noch Reis und Spätzle gekocht. Die Kids essen nicht so gerne Reis, deswegen die zwei Sorten Beilage. Grünen Salat gab es auch natürlich noch dazu, ein paar Vitamine müssen es doch schließlich sein.

Meine Frau war mal wieder begeistert von diesem Gulasch. Eine sehr gute Freundin war gerade noch zu Besuch und konnte nach den verführerischen Düften die Einladung zum mitessen nicht ausschlagen. Natürlich kann man das Gulasch auch in jedem beliebigen Topf auf dem Herd machen. Ich wollte hier nur mal den DutchOven vorstellen.

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Schweinefilet in Rosmarin-Balsamico-Marinade

Hallo zusammen,

nach dem doch etwas schweren Essen wie das Porcetta, gibt es heute mal was leichteres, eine Schweinefilet in Rosmarin-Balsamico-Marinade. Ein „Frauenessen“, aber super lecker, auch für Männer.
20160603_194228 Habe dieses Rezept in einem Grillbuch* gefunden, welches ich zu Vatertag von meinen Kindern geschenkt bekommen habe. Ich habe es auf meinem Grill zubereitet, ich denke man kann es aber auch sehr gut im Backofen machen. Ist aber auch egal, wo Ihr es zubereitet, es schmeckt auf jeden Fall super lecker.

Hier habe ich mal die Zutaten für Euch zusammen geschrieben:

2 x Schweinefilet je ca. 400-500g
100 ml Balsamico-Essig
100 ml Olivenöl
2 EL Sojasauce
4-6 Stängel Rosmarin
2 Knoblauchzehen
4 TL Brauner Zucker
Pfeffer und Salz aus der Mühle

So habe ich es zubereitet:

Die Rosmarinnadeln abmachen und klein hacken, Knoblauch schälen und in Stücke schneiden.
Alle Zutaten miteinander vermengen, Essig-Öl-Sojasoße-Rosmarin-Knoblauch-Zucker, und einmal kurz mit dem Pürierstab rein. Wird dann eine etwas sämige Marinade.
Ich habe dann die beiden Filets in einen Gefrierbeutel getan und die Marinade dazu geschüttet. Gut zugebunden und alles mal leicht und vorsichtig massiert und dann in über Nacht in den Kühlschrank gelegt.

Nach einer Nacht im Kühlschrank und in der Marinade, habe ich die Filets aus der Tüte genommen, leicht abgetupft, die Marinade aber aufgefangen, und das Fleisch wieder etwas Zimmertemperatur nehmen lassen. Den Grill mit einer direkte und einer indirekten Zone vorbereitet. Die Filets erst einmal auf der direkten Zone etwas Farbe und Röstaromen geben und dann in die indirekte Zone ziehen und auf ca. 60-63 Grad Kerntemperatur ziehen. Zwischendurch mal immer mit der aufgefangen Marinade bepinseln.

Ich hoffe Ihr wisst, was ich mit direkter oder indirekter Zone meine? Wenn nicht, HIER habe ich es für Euch zusammen gefasst.

Nach erreichen der Kerntemperatur, habe ich dem Grill das Gas abgedreht und das Fleisch noch etwas ruhen lassen. Aufgeschnitten und meiner Familie serviert. Je nach Geschmack mit etwas Salz und Pfeffer aus der Mühle würzen. Dazu hab ich Fächerkartoffeln im Backofen gemacht. Das sind Kartoffeln, die eingeschnitten aber nicht durchgeschnitten sind und in den Spalten ein dünnes Stück Speck steckt. Habe ich das erste mal gemacht, waren gut. Mal eine andere Art Kartoffel.

Das Filet hätte noch etwas mehr rosa sein können, aber ich persönlich mag es lieber so. Auf jeden Fall, war es noch sehr saftig. Meiner Familie hat sehr gut geschmeckt. Mal ein anderer Geschmack für eine Schweinefilet. Wird es bestimmt öfter geben.

Vielleicht habt Ihr gefallen an diesem Gericht gefunden und macht es nach. Würde mich über Eure Rückmeldungen freuen.

 

Servus euer
Volker

 

 

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