Veröffentlicht am 5 Kommentare

5 Stunden Bolognese

Hallo zusammen,

heute habe ich eine ganz einfache Bolognese-Soße für Euch, aber sie hat 5 Stunden gekocht. Ich habe gehört bzw. gelesen, dass die Bolognese-Soße nach ca. 5 Stunden so geschmacksintensiv und so sämig sein soll und das wollte ich mal ausprobieren. 5 Stunden BolognesePassend zu diesem Rezept läuft gerade bei Crocky-Blog von Gabriele Frankemölle ein 10jähriges-Geburtstags-Blogevent. Zu diesem Jubiläum wünsche ich Ihr alles Gute und mach so erfolgreich weiter. Low and Slow ist eine sehr gängige Garmethode in der BBQ-Szene. Ich selbst koche auch gerne Low and Slow mit meinem DutchOven* oder auf meinem Weber Gasgrill*. Diesmal habe ich die Bolognese aber in meinem Le Creuset* gekocht. Hier aber jetzt zum Rezept der Bolognese-Soße.

Zutaten:

750g gemischtes Hackfleisch
1 Zwiebel
2-3 Knoblauchzehen
1 Bund Suppengrün
3 Dosen stückige Tomaten
3 Pack passierte Tomaten
1/2 Tube Tomatenmark
getrockneter Basilikum
getrockneter Oregano
getrockneter Thymian
2-3 Lorbeerblätter
Salz / Pfeffer / Paprika / Currypulver

Zubereitung:

Die Möhren, den Sellerie und den Lauch aus dem Bund Suppengrün in kleine, feine Stückchen schneiden. Zwiebel und Knoblauch schälen und klein schneiden. Zwiebeln andünsten, dann Knoblauch, Sellerie, Möhren und Lauch dazu geben und mit andünsten.
Das Gemüse aus dem Topf nehmen und das Hackfleisch in etwas Öl anbraten. Ich würze dann das Hackfleisch mit etwas Salz, Pfeffer, Paprika und ein wenig Curry. Gemüse und eine 1/2 Tube Tomatenmark dazu geben. Alles gut vermengen und ca. 10 min. bei geschlossenem Deckel dünsten. Nun die gestückelten und passierten Tomaten dazu geben, vermischen und einmal kräftig aufkochen lassen. Mit den Kräuter nach belieben würzen. Deckel auf den Topf und den Herd auf kleinste Stufe stellen und für ca. 5 Stunden in ruhe lassen. Gelegentlich umrühren.

 

Nach den 5 Stunden nochmal abschmecken und mit den Lieblingsnudeln anrichten. Also ich muss sagen, es hat wunderbar geschmeckt. Die Soße war sämig wie noch nie und der Geschmack war himmlisch. Wenn man Zeit hat, lohnt es sich wirklich die Bolognese-Soße so lange ziehen zu lassen. Probiert es einfach doch mal selbst aus.

 

Vielleicht habt Ihr gefallen an diesem Gericht gefunden und macht es nach. Würde mich über Eure Rückmeldungen freuen.
Mit einem Abo meines Newsletter verpasst Ihr keine neuen Beiträge.

Servus euer

Volker

 
Blogevent 10 Jahre Crockyblog

 

*Affiliatelink

 

Veröffentlicht am Schreib einen Kommentar

Stippcher – Hoorische – lecker Kartoffeln

Hallo zusammen,

heute habe ich mal was typisch Saarländisches für Euch: Stippcher oder auch Hoorische genannt. Das sind längliche Klöße, aus rohen Kartoffeln. Sie werden im Saarland gerne mit Speckrahmsoße und Obst (Aprikosen, Mirabellen oder Pfirsiche aus dem Glas) gegessen. Sie heißen von Region zu Region unterschiedlich. Man nennt sie Stippcher, Hoorische, Geriwwelde, Grumbeer-Spatze, Grompere-Stippchia, Schlembadde oder Jurreschwänz. 20160930_184917Jede Region, bzw. oft auch jeder Haushalt hat sein eigenes Rezept für dieses Gericht. Hier gibt es noch ein paar typische saarländische Gerichte. Ich habe hier das Rezept für Euch, wie sie meine Oma früher gemacht hat. Meine Frau bereitet dieses Gericht immer zu, ich wollte es Euch aber nicht vorenthalten. Wenn ich die Stippcher esse, kommen immer die Erinnerungen auf, wie ich früher bei meiner Oma in der Küche gesessen habe und mit Oma die Stippcher gegessen habe. Für mich schmecken sie am besten mit kross ausgelassenem Bacon/Speck (Dürrfleisch), Rahm und dem saarländischen Nationalgewürz Maggi. Wenn man den Speck weg lässt, ist es sogar ein vegetarisches Gericht.

Zutaten:

ca. 2Kg Kartoffeln
3 Eier
1 Bund Schnittlauch
1 Pack 1/2 und 1/2 Knödel
Salz / Pfeffer / Maggi
Gemüsebrühe

Zubereitung:

Die Kartoffeln schälen und reiben. Am besten geht das mit einer Küchenmaschine. Die Kartoffelmasse in ein Sieb geben und in eine Schüssel abtropfen lassen. Den „Kartoffelsaft“ etwas stehen lassen, dann setzt sich unten in der Schüssel die Kartoffelstärke ab. Nun den Kartoffelsaft langsam abschütten, so das die Kartoffelstärke in der Schüssel bleibt. Diese unter die Kartoffelmasse mischen. Die Kartoffelmasse mit Salz, Pfeffer, Maggi und etwas Gemüsebrühe würzen. Den Schnittlauch in kleine Stückchen schneiden und mit den Eiern unter die Masse mischen. Jetzt das Halb und Halb Knödelpulver mit in die Kartoffelmasse mischen, bis sich diese zwischen den Händen zu kleinen „Würstchen riwweln“ lässt. Diese Kartoffelwürstchen in kochendes Wasser oder Gemüsebrühe geben. Wenn sie wieder auftauchen, sind sie fertig, so wie bei Kartoffelknödel. In der Zwischenzeit den Speck kross auslassen. Wenn beides fertig ist, die Stippcher in eine große Schüssel geben und den Speck drüber schütten. Wir essen sie dann nur mit Rahm und Maggi. Meine Frau ißt gerne noch Obst aus dem Glas dazu. Man kann aber auch Apfelmus oder Sauerkraut dazu machen.
Wenn man die Stippcher in Brühe gekocht, kann man diese noch als Kartoffelsuppe essen.

 

Vielleicht habt Ihr Gefallen an diesem Gericht gefunden und macht es nach. Würde mich über Eure Rückmeldungen freuen.
Mit einem Abo meines Newsletter verpasst Ihr keine neuen Beiträge.

Servus euer

Volker

 

Veröffentlicht am Schreib einen Kommentar

Pulled Pork bzw. gerupfter Schweinenacken

Hallo zusammen,

heute mach ich mal ein Pulled Pork, bzw. einen gerupften Schweinenacken für Euch. Da meine Dutch Oven* Kochstelle im Moment nicht einsatzbereit ist, habe ich mich entschlossen, dass Pulled Pork mal im Backofen zu probieren. Da kam  endlich auch mal mein neuer Topf von Le Creuset zum Einsatz. Am Pulled Pork scheiden sich auch die Geister. Die echten, eingefleischten BBQer würden nie ein Pulled Pork im Dutch Oven* oder geschweige denn im Backofen machen. Pulled Pork sollte normal in einem Smoker bei ca. 100-120 Grad für bis zu 18 Stunden im Rauch liegen. 20161003_192044 Ich (spreche jetzt für mich) würde mich keine 18 Stunden vor einen Smoker setzten bzw. 18 Stunden aufpassen, dass der Smoker schön am rennen ist, dass Fleisch dann zerrupfen und zwischen ein Brötchen legen. Nein Freunde, 18 Stunden investieren in zerrupftes Fleisch im Brötchen ist nicht mein Ding. Ich möchte mir nun auch kein Urteil erlauben und sagen, dass die ein oder andere Methode besser schmeckt, da ich die Smokermethode noch nicht wirklich probiert habe. Hatte letztens auf einem Food Truck Festival ein Pulled Pork Burger probiert, dass Fleisch schmeckte nun nicht viel anders als meines aus dem Dutch Oven*. Außerdem meinte mein Sohn: „Papa, deines schmeckt besser…“
Aber wie heißt es so schön: ist alles Geschmackssache…..

Zutaten:

ca. 2 Kg Schweinenacken
1-2 große Zwiebeln
1-2 Knoblauchzehen
Magic Dust oder ein anderer Rub je nach Belieben
ca. 500ml Gemüsebrühe
BBQ-Soße

Zubereitung:

Ich habe das gute Stück Schweinenacken erst mal abgewaschen und trocken getupft, ein wenig pariert,  mit Senf eingerieben und dann mit dem Rub gut „eingepudert“. Den Schweinenacken fest in Frischhaltefolie eingewickelt und über Nacht in den Kühlschrank gelegt.

Am nächsten Tag, zwei große Zwiebeln schälen, in dicke Scheiben schneiden und auf dem Topfboden verteilen. Den Knoblauch habe ich feste angedrückt, die trockene Schale abgemacht und zwischen die Zwiebeln gelegt. Nun den Schweinenacken aus der Folie befreien und auf die Zwiebeln und Knoblauch setzen. Die Gemüsebrühe noch angießen und schon sind die Vorbereitungen fertig. Ich habe noch etwas Pimentón de la Vera* (geräuchertes Paprikapulver) für die Rauchnote drüber gestreut.
Deckel auf den Topf und für ca. 4 Stunden in den Backofen bei 180 Grad Ober/Unterhitze. Nach ca 2,5 Std. habe ich den Topf mal rausgenommen und das Fleisch gedreht. Nach vier Stunden hatte das Fleisch eine Kerntemperatur von 98 Grad. Normal sollte man nun das Fleisch gut in Alufolie einwickeln und für ca. 1 Stunde ruhen lassen. Dazu ein guter Tipp, damit der Schweinenacken nicht ganz kalt wird, ihn einfach in Alufolie eingewickelt in eine Kühlbox legen und zwei oder drei Flaschen mit heißem Wasser dazu legen.  Habe ich aber dieses mal nicht getan, da die Kids schon mächtig Hunger hatten und es auch schon etwas spät am Abend war. Ich habe den Nacken gleich in meinem großen Topf mit zwei Gabeln zerrupft und dann mit dem Saft bzw. dem Rest Brühe und den weichen Zwiebeln und Knoblauch gut vermengt.
Nun haben wir frisch gebackene Brötchen mit dem Pulled Pork bzw. dem gerupften Schweinenacken und Krautsalat gefüllt, etwas BBQ-Soße drauf und schmecken lassen.

 

Vielleicht habt Ihr gefallen an diesem Gericht gefunden und macht es nach. Würde mich über Eure Rückmeldungen freuen.
Mit einem Abo meines Newsletter verpasst Ihr keine neuen Beiträge.

Servus euer

Volker

 

*Affiliatelink

Veröffentlicht am 2 Kommentare

—-FastFood auf Saarländisch—- „Hauptsach gudd gess!“

Hallo zusammen,

FastFood auf Saarländisch….was soll das nun wieder?
Durch das Blog-Event HOMEMADE FASTFOOD {mit Zutaten aus der Region} auf dem Blog von kochtopf.me, diesmal mit Tanja und Martin von Sakriköstlich als Ideengeber, angefixt, überlege ich schon seit Tagen, welchen Beitrag ich aus dem schönen Saarland leisten kann. Viele Saarländische Spezialitäten bestehen aus Kartoffeln, wie z. B. Dibbelabbes, Hoorische, Gefillde und Geheirate, aber es gibt auch den Schwenker und die Saarländische Spezialität schlecht hin, den Lyoner. 20160912_190635
Seit gut einem Jahrzehnt ist dieser Begriff als regionale Herkunftsbezeichnung EU-weit geschützt. Saarländischer Lyoner muss demnach im Saarland hergestellt sein und damit genießt unser Lyoner den gleiche Status wie „Parmaschinken“ oder „Thüringer Rostbratwurst“. Erst 2015 wurde der Markenschutz des „Saarländischen Lyoners“ nach einer landesweiten Spendenaktion um weitere zehn Jahre verlängert. Was dem Hamburger sein Labskaus und dem Berliner die Boulette ist dem Saarländer ein Ring Lyoner, dabei hat die Wurst vermutlich ihren Ursprung in Südfrankreich. Erstmals im 16. Jahrhundert erwähnt, gelangte die Rezeptur durch den deutsch-französischen Austausch an die Saar und wurde nach und nach zum heute bekannten Produkt weiterentwickelt. Saarländischer Lyoner ist eine Brühwurst aus Rind- und Schweinefleisch ohne Einlage und schmeckt kalt und warm. Keine Grillfeier im Saarland, bei der nicht auch Lyoner auf dem Schwenker (Grillrost) liegt.

„Hauptsach gudd gess!“


So sagt man im Saarland. Soll heißen: „Das Wichtigste ist gutes Essen“. Der Spruch steht für eine bis heute aktuelle und sehr saarländische Lebensweisheit. Es gibt noch eine Steigerung dieses Spruches:

„Hauptsach gudd gess, geschafft han mir schnell!“

So aber jetzt zu meinem Fastfood auf Saarländisch, ich hab einen Lyoner-Burger für Euch getestet. Mit sehr wenigen Zutaten, aber dafür sehr schmackhaft und ich kann Euch sagen, er macht satt. Da muss man nicht wie bei bekannten Fastfood-Ketten 20€ ausgeben und um eine Stunde später doch wieder Hunger zu haben.

Zutaten:

1 Ring Lyoner
1 große Zwiebel
1 Ei
1 frisches Brötchen
Salz/Pfeffer

Zubereitung:

Lyoner in so große Stücke schneiden, damit sie auf das Brötchen passen. Die Stücke häuten, halbieren und in einer Pfanne oder auf dem Grill von beiden Seiten anbraten bzw. grillen. In der zwischen Zeit, die Zwiebel häuten und in Scheiben schneiden, so das man ganze Ringe hat. Diese Zwiebelringe auch in einer Pfanne anbraten. Wenn Zwiebel und Lyoner fast fertig sind, noch das Spiegelei in die Pfanne „hauen“. Ich hatte es so gebraten, damit der Dotter ziemlich fest ist, sonst läuft einem alles durch die Finger. Zum Schluss hatte ich das frische Brötchen von einem ortsansässigen Bäcker halbiert und beide Schnittseiten in der Pfanne mit etwas Öl auch angebraten. Nun einfach alles nach belieben zusammen bauen und schmecken lassen.
Auf den Bildern sind zwei verschieden Versionen, eine mit einem Krustenbrötchen und eines mit einem Roggenbrötchen. Auf dem Krustenbrötchen hatte ich noch einen Senfdip als Grundlage auf das Brötchen gestrichen. Mein Sohn aß den Roggen-Lyoner-Burger natürlich mit Ketschup.
Hier aber jetzt noch ein paar schöne Bilder von meinem Saarländischen Fastfood.

 

Vielleicht habt Ihr gefallen an diesem Gericht gefunden und macht es nach. Würde mich über Eure Rückmeldungen freuen.
Mit einem Abo meines Newsletter verpasst Ihr keine neuen Beiträge.

Servus euer

Volker

Blog-Event CXXIII - Homemade Fastfood (Einsendeschluss 15.9.2016)

 

 

Veröffentlicht am Schreib einen Kommentar

Obersteiner und Kartoffelgratin

Hallo Zusammen,

heute hab ich mal was einfaches, aber dafür nicht weniger lecker. Es gibt Obersteiner vom Weber Spirit* und ein Kartoffelgratin aus dem DutchOven*. Obersteiner sind dicke Scheiben Fleisch aus  dem Schweinenacken geschnitten. Die Scheiben sollten schon ca. 3 – 4cm dick sein. Die Fleischstücke werden über Nacht nur in Zwiebelscheiben eingelegt und erst beim grillen nur mit Salz und Pfeffer gewürzt. so zu sagen:
Back to the roots. 20160814_185416Angeblich stammt der Idar-Obersteiner Spiesbraten aus Brasilien. Er soll von nach dort ausgewanderten Edelsteinsuchern zusammen mit den gefundenen Rohsteinen in die alte Heimat exportiert worden sein. Heute gehört der Spiesbraten zu Idar-Oberstein wie die Edelsteine und der Schmuck. Es gibt zwei verschiedene Varianten, einmal den Schwenkbraten und den Rollbraten. Ich habe aber hier den Schwenkbraten zu bereitet. Vom Rind wird meistens das Roastbeaf oder die Hohe Rippe verwendet, das Fleisch sollte gut abgehangen sein. Vom Schweine wird hauptsächlich das Kammstück verwendet. Die Fleischstücke sollten ca. 350 – 500 Gramm schwer und gleichmäßig dick geschnitten sein. Ich habe dieses mal einen schönes fast 1,5Kg Stück Schweinenacken genommen.

Zutaten Obersteiner:

ca. 1,5 Kg Schweinenacken oder Schweinekamm (bekam 8 schöne dicke Scheiben raus)
4 Gemüsezwiebeln
4 Knoblauchzehen
Salz
Pfeffer

Zubereitung Obersteiner:

Die Zubereitung ist sehr einfach und überschaubar. Wie schon erwähnt, dass Fleisch in ca. 3-4cm dicke Scheiben schneiden. Die Zwiebeln häuten, halbieren und in Scheiben schneiden. Den Knoblauch nach Gusto in Scheibchen oder Würfel schneiden. Die Zwiebeln und den Knoblauch vermengen, mit Salz und Pfeffer würzen und leicht kneten, aber aufpassen nicht „zermatschen“. Nun die Zwiebeln und das Fleisch schichtweise in einen Behälter schichten und über Nacht in den Kühlschrank stellen.

 

Das Fleisch ca. eine Stunde vor dem Grillen aus dem Kühlschrank nehmen und Zimmertemperatur nehmen lassen. Wenn der Grill vorbereitet ist,  das Fleisch von den Zwiebeln befreien. Ich habe die Zwiebeln separat in einer Gusspfanne* gebraten. Das Fleisch von beiden Seiten scharf über direkter Hitze angrillen und dann im indirekten Bereich fertig ziehen lassen. Vor dem servieren mit Salz und Pfeffer würzen. Für die Kids gab es noch zwei Würstchen.

 

Zutaten für das Kartoffelgratin:

ca. 3Kg Kartoffeln (ich hatte überwiegend festkochende)
1 Pack Baconscheiben
1 Pack Speckwürfel
4 Becher Sahne
1 Pack Käse zum überbacken
Salz
Pfeffer
Kümmelpulver
1 Prise Gemüsebrühe

 

Zubereitung Kartoffelgratin:

Kartoffeln schälen und mit einem V-Hobel* in ca 2-3mm. dicke Scheiben hobeln
….!!!ACHTUNG FINGERKUPPEN!!!…Die vier Becher Sahne mit dem Salz, Pfeffer, Kümmel und etwas Gemüsebrühe würzen und gut verrührt. Kümmel ist ein spezieller Geschmack, aber ich mag Kümmel und Kartoffeln gern zusammen. Dann hab ich den DutchOven* nochmal mit heißem Wasser ausgewaschen, getrocknet und den Boden mit den Baconscheiben ausgelegt. Eine Schicht Kartoffelscheiben im Dutch verteilt, ein paar Speckwürfel drüber und mit etwas gewürzter Sahne begossen. So dann in den Dopf die gesamten Kartoffelscheiben schichten.

 

Den DutchOven nun auf die Kohlen. Bei meinem, einem Petromax FT6*, kommen dabei 8 glühende Kohlenbriketts drunter und 16 Stück auf den Deckel. Nach einer guten Stunde habe ich dann den Käse drüber gestreut und nochmals für gut eine Stunde über und unter die Kohlen gestellt. Ich hatte geriebenen Gouda, man kann den Gouda eventuell mit Parmesan mischen, dass gibt nochmal einen Geschmackskick.

 

Vielleicht habt Ihr gefallen an diesem Gericht gefunden und macht es nach. Würde mich über Eure Rückmeldungen freuen.
Mit einem Abo meines Newsletter verpasst Ihr keine neuen Beiträge.

Servus euer

Volker

 

*Affiliatelink