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Schaschlik

Hallo zusammen,

heute habe ich ein leckeres Schaschlik für Euch. Es ist „leider“ nicht meiner Feder entsprungen, sondern von Jörn, von BBQ aus Rheinhessen, ein Youtube-Griller. Ich habes es auf Youtube gesehen und fand es sowas von lecker, da dachte ich mir, dass musst du auch mal probieren. Gesagt getan, letztes Wochenende war es dann soweit. Meine Frau hatte mir ein schönes Stück Schweinenacken von unserem Metzger des Vertrauens und die restlichen Zutaten aus dem Supermarkt mitgebracht. Ich selbst hatte letzte Woche leider keine Zeit zum kaufen, war beruflich etwas eingebunden. Mit irgendwas muss man ja auch seine Brötchen verdienen, damit man sie auch für lecker Essen wieder ausgeben kann. Schaschlik weiterlesen

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Schweinebauch gegrillt

Hallo zusammen,

heute habe ich ein einfaches oder „odinäres“ aber sehr leckeres Stück Fleisch für euch gegrillt, den Schweinebauch. Der Schweinebauch ist nicht so teuer, aber, wie ich finde, ein sehr schmackhaftes Stück, zwar etwas duchwachsen und mit Schwarte, aber dass ist eben das leckere….eine schöne aufgeknusperte Schwarte, die kracht wenn man rein beißt….grandios. Als Schweinebauch werden die gut mit Fett durchwachsenen und mit Rippen durchzogenen Stücke der hinteren , unteren  Brustkörbe der Hausschweine bezeichnet. Dabei werden die Rippenknochen (mit dem umgebenden Gewebe) des oberen Drittels (vergleichbar der Hochrippe beim Rind, verwendet z. B. für Spareribs) als Schälrippe, Rippenspeer, Leiterchen, Ripple (Schwäbisch) oder Ripperl (bayerisch) und der Rest als Bauchfleisch (bayerisch Wammerl) angeboten, das auch zu durchwachsenem Speck verarbeitet wird. Schweinebauch kann gekocht, Schweinebauch gegrillt weiterlesen

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Baked Beans

Hallo zusammen,

bei diesem kalten Wetter habe ich heute genau das richtige für die Seele: Baked Beans aus dem Dutch Oven mit einem schönen Stück Schweinebauch. Ich mag Bohnen sehr und in Kombination mit Schweinebauch….noch viel mehr mhhhmmmm…Bei diesem Gericht muss ich immer an die alten Westernfilme von Bud Spencer und Terence Hill mit ihrer Bohnenpfanne denken. Baked Beans (englisch für „gebackene Bohnen“) sind ein traditionelles britisches und US-amerikanisches Gericht aus weißen Bohnen, die mit Tomatensauce oder Ketchup im Ofen gebacken werden. Baked Beans sind fester Bestandteil des englischen Frühstücks und in den USA eine beliebte Beilage beim Barbecue. Im arabischen Raum ist ein ähnliches Gericht – Foul Medammes – weit verbreitet. Dieses wird im Normalfall mit den aus Asien stammenden Favabohnen zubereitet. Vergleichbar sind auch die Gigantes (mit Tomatensauce im Ofen gebackene Feuerbohnen) der griechischen Küche. Ich habe aber die „amerikanische“ Version zubereitet.
Hier nun zu den Zutaten……

Zutaten:

ca. 1Kg Schweinebauch
750g Bohnen
2 Möhren
Speck
2 kl. Zwiebeln
1 Chili
2 Knoblauchzehen
1 Dose stückige Tomaten
1 Pack passierte Tomaten
ca. 1250ml Gemüsebrühe
1 EL Zuckerrübensaft
1 EL Ahornsirup
2 EL brauner Zucker
1 EL Tomatenmark
bisschen Paprika/Kreuzkümmel/Salz/Kümmel gemahlen

Zubereitung:

Wenn man getrocknete Bohnen nimmt, also keine aus der Dose, sollte man diese über Nacht in Wasser einweichen.
Die Schwarte des Fleisch mit einem scharfen Messer in Rauten oder Rechtecke ein schneiden und dann mit Paprika, Pfeffer, Salz und gemahlenem Kümmel gut würzen und im heißen Dutch Oven anbraten und wieder raus nehmen und bei Seite stellen. Nun die gewürfelten Zutaten: Speck, Zwiebeln, Knoblauch, Chili, Möhren mit etwas Tomatenmark im Dutch Oven andünsten. Wenn alles etwas angeröstet ist, die restlichen Zutaten (Tomaten/Bohnen/Gemüsebrühe/Zuckerrübensaft/Ahornsirup/brauner Zucker) zugeben. Gut durchrühren und das Fleisch in die Mitte setzen. Den Dutch Oven kann man nun die nächsten 2,5 Stunden sich selbst überlassen. Ich hatte 8 Briketts drunter und 16 Briketts oben auf, auf meinem Petromax FT6.
Wollte es eigentlich nach ca 2,5 Std. von der Hitze nehmen, aber da meine Frau nicht nach hause kam, war es dann gute 3 Std. drauf. Im nachhinein muss ich sagen, die längere Zeit war gut, denn so war es schön sämig geworden.

War auch ganz überrascht, dass es meinem Sohn so gut geschmeckt hat. Der hat drei Teller verputzt.
Habe in der Chili die Kerne drin gelassen. Dachte zuerst, beim umrühren und Löffel ablecken, ohhh etwas scharf, aber durch den braunen Zucker, die Zuckerrübensaft und Ahornsirup wurde es angenehm scharf und leicht süß.
Wer keinen Dutch Oven hat, kann es natürlich auch in einer Auflaufform mit Deckel im Backofen bei ca. 170-180 Grad Ober/Unterhitze machen.

Vielleicht habt Ihr gefallen an diesem Gericht gefunden und macht es nach. Würde mich über Eure Rückmeldungen freuen.
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Servus euer

Volker

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Rotes Thai Curry mit Erdnussnote

Hallo zusammen,

nach etwas längerer Pause und Blogabstinenz endlich mal wieder ein Beitrag von mir. Die Tage habe ich mich mal an die asiatische Küche ran getraut. Hatte zwar schön öfter mal was asiatisches gekocht, dann aber meistens, ich muss es leider gestehen, mit Fertig-Gewürzmischungen von den bekannten Herstellern. Bei uns sagt man auch Päckelschijas Essen. Nun hatte ich aber mal wieder endlich Lust und Zeit zum kochen. Da ich die Tage ein Rezept für Rotes Thai Curry in irgend einer Zeitschrift gelesen habe, dachte ich, dass probierste am Wochenende mal aus. Gesagt getan! Unter der Woche schon mal die verschiedenen Gewürze, Soßen und Zutaten besorgt. Was mich bis jetzt vor der asiatischen Küche abschreckte, war das man soviel verschiedene Sößchen, Gewürze und Zutaten braucht. In diesem Rezept hält es sich aber sehr in Grenzen, nur Fischsoße, Sojasoße und rote Currypaste. Hier mal zu den Zutaten:

Zutaten:

ca. 500gr. Hähnchenbrust oder Putenbrust oder Schweinefilet
1-2 rote Paprika
2-3 Möhren
2-3 Knoblauchzehen
3-4 Lauchzwiebeln
1 Glas Bambussprossen in Streifen
1 Glas chinesisches Gemüse
frischer Ingwer (daumengroß)
2 EL Öl zum Braten (Rapsöl)
1El Sojasoße
1El Fischsoße
1EL Erdnussöl
rote Currypaste
400ml Kokosmilch (1 Dose), ungesüßt
1El Erdnussbutter
1Tl Brauner Zucker

Zubereitung:

Den frischen Ingwer und die Knoblauchzehen schälen und in möglichst feine Würfel schneiden. Diese dann in einer Pfanne mit Öl leicht andünsten und dann das Fleisch drin anbraten, raus nehmen und bei Seite stellen. Die rote Currypaste in der Pfanne anrösten und dann die Erdnussbutter unterrühren und zergehen lassen. Mit der ungesüßten Kokosmilch ablöschen, das Gemüse da zu geben und alles ca. 15 min köcheln lassen. Nach ca. 10min, das Gemüse (Paprika & Möhren) sollten noch Biss haben, das Fleisch wieder dazu geben und untermischen. Mit der Fischsoße, dem braunen Zucker, dem Erdnussöl, Salz und Pfeffer abschmecken. Durch Zugabe von mehr oder weniger Currypaste kann die Schärfe des Gerichts variiert werden. Vor dem servieren, mit den in Ringe geschnittenen Lauchzwiebeln garnieren.
Das Gemüse kann natürlich nach belieben variiert werden, kleine Maiskölbchen oder Zuckerschoten oder kleine Brokkolieröschen oder Pak Choi oder oder oder….einfach das nehmen was man hat oder was einem am besten schmeckt.
Dazu gabs bei uns Reis, den hatte ich mit etwas Kurkuma gelb eingefärbt.

Vielleicht habt Ihr gefallen an diesem Gericht gefunden und macht es nach. Würde mich über Eure Rückmeldungen freuen.
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Servus euer

Volker