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Euer Volker

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Brotsalat italienisch

Hallo zusammen,

endlich war es mal zwei Tage richtig schön und warm bzw. heiß. Für dieses warme Wetter habe ich mir mal einen Salat rausgesucht, den ich immer schon mal probieren wollte. Einen Brotsalat, hier aber italienisch angehaucht.
Mit Rucola, Parmesankäse und Balsamico. 20160624_200927
Ich dachte, bei diesem schönen Wetter kann man auch mal was leichtes, wie einen Salat essen. Nur hatten wir keine Lust auf einen „normalen“ Salat, sondern wollten mal etwas anderes testen. Auf der Suche nach einer Alternative im Netz, stolperte ich über dieses Rezept, welches mir auf anhieb gefiel. Knuspriges Brot in Balsamico-Dressing schmeckt mir sowieso und dann noch etwas scharfe Salami, Tomätchen und Parmesan….mhhh lecker.

hier aber nun das Rezept:

100 g scharfe Salami
100 g Rucola
120 g Cocktailtomaten
1/2 Baguette, in Würfel geschnitten
20 ml Balsamico, weißer
1 Zweig Rosmarin
50 g Parmesan, gerieben
Salz, Pfeffer
Olivenöl

Zubereitung:

Die Salami in dünne Scheiben schneiden. Rucola waschen und die langen Stiele entfernen. Cocktailtomaten ebenso waschen und halbieren oder vierteln, ganz nach belieben. Ich hatte keine Cocktailtomaten bekommen, habe Datteltomaten verwendet (waren auch gerade im Angebot). Das Baguette in Würfel schneiden, nicht zu groß aber auch nicht zu klein. Macht es aber nicht so wie ich, habe mir dabei leider in den Finger geschnitten. Parmesankäse reiben

Wenn alles geschnippelt ist, die Salami auslassen, dabei den Zweig Rosmarin mit in die Pfanne geben. Ich hatte Chorizo, die war doch etwas fettig. Wenn die Salamischeiben knusprig sind, raus nehmen und auf einem Teller mit Küchenrolle abtropfen lassen, den Rosmarin raus fischen und entsorgen. In dem Öl/Fett der Salami die Baguette-Würfel knusprig anrösten, eventuell noch etwas Olivenöl dazu geben.

In der zwischen Zeit, kann man den Rucola trocken schleudern, mit den Tomaten, etwas Parmesan mischen und mit Olivenöl, Balsamico (ich hatte nur den dunklen), Salz und Pfeffer nach gusto anmachen und etwas durch ziehen lassen. Wenn das Baguette schon kross ist, auch auf einen Teller mit Küchenkrepp abkühlen lassen. Wenn die Salami und das Brot abgekühlt ist, alles zusammen mit dem schon angemachten Salat durchmischen, eventuell noch mal nach würzen und zum Schluss mit dem restlichen Parmesan bestreuen.

 

Vielleicht habt Ihr gefallen an diesem Gericht gefunden und macht es nach. Würde mich über Eure Rückmeldungen freuen.

Servus euer
Volker

 

 

 

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Meine Chili-Pflanzen

Hallo zusammen,

ich möchte Euch heute mal kein Rezept vorstellen, sondern von meiner Chilizucht berichten. Habe mir vier verschiedene Chilipflanzen bestellt. Die Lieferung dauerte ca. vier Wochen, dass war aber auf der Homepage so angegeben, dass die Pflanzen erst verschickt werden, wenn sie groß bzw. robust genug sind um den Transport zu überstehen. Auf den Bildern seht Ihr, wie groß die Pflanzen schon waren als sie ankamen. Eine Sorte habe ich mir selbst aus Samen gezogen. Weiß nur nicht mehr, was für eine Sorte es ist. Ich lasse mich mal überraschen. Zu meinem Glück, gingen fast alle Samen auf die ich gesetzt habe. Habe nun von der „ich weiß nicht was es ist“ Chilipflanze acht Zöglinge. Bin mal gespannt ob aus allen was wird. Wenn alles aufgeht und ich die Ernte nicht alleine verarbeiten kann, finde ich bestimmt ein paar nette Freunde, die mir von den Früchten ein welche abnehmen.

Hier aber nun zu den Pflanzen:

Die erste Pflanze ist eine Chili-Pflanze „Sweet Chocolate“

Eine Capsicum annuum. Die Außenfarbe in reifem Zustand ist dunkelbraun, das Fruchtfleisch innen ist dann rot. Diese Gemüsepaprika entwickelt keine Schärfe, dafür aber ein süß- fruchtiges Aroma. Sehr gut für Salate / Rohkost.

Schärfe: 0 von 10

 

Die zweite Pflanze ist eine Chili-Pflanze „Candlelight“

Eine sehr schöne, kleinbleibende Capsicum annuum mit Büscheln von aufrechtstehenden Früchten, die sich bei der Reife von grün nach rot verfärben.

Die Früchte haben nur eine geringe Schärfe. „Candlelight“ ist eine sehr ausdauernde Sorte, die sich auch bestens für die Fensterbank eignet.

Schärfe: 1 von 10

 

Die dritte Pflanze ist die Chili-Pflanze „NuMex Twilight“

Eine schöne, kleinwüchsige Capsicum annuum. Die Früchte reifen von violett über hellgelb nach rot ab und sind ordentlich scharf! Wie alle Zierchilis ist auch „NuMex Twilight“ natürlich essbar, jedoch auch als Zierpflanze äußerst attraktiv.

Gezüchtet wurde diese überaus attraktive Sorte von Dr. Paul Bosland (Chile Pepper Institute der New Mexico State University), und zwar basierend auf einer Chili-Pflanze, die wild wachsend in Jalisco (Mexiko) entdeckt wurde.

Schärfe: 5- 6 von 10

 

Die vierte und letzte gekaufte Chili-Pflanze „Habanero Pastel“

Interessante Habanero Neuentdeckung aus den USA mit pastelfarbenen Schoten (Capsicum chinense) . Die knackigen Schoten haben ein aussergewöhnlich fruchtiges Aroma bei mittlerer Schärfe.

Schärfe: 9 von 10

 

Nun die Chili-Pflanze, von der ich nicht mehr weiß, was es ist.

Aber vielleicht erkennt jemand von Euch diese Pflanze und schreibt mir im Kommentar was es ist. Wahrscheinlich ist sie aber leichter zu erkennen, wenn die Pflanze größer ist und Früchte trägt. Wenn ich es dann raus bekommen habe welche Pflanze es ist, werde ich das natürlich nachreichen.

 

 

 

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Gulasch aus dem DutchOven

Hallo zusammen,

heute hab ich mal was aus dem DutchOven für Euch. Ist zwar eigentlich nicht unbedingt die Richtige Jahreszeit um was im „Dopf“ zu machen, aber bei diesem vielen Regen kann man auch ruhig mal etwas deftiges essen. Außerdem gibt es kein besseres Gulasch wie aus dem DutchOven, sagt zumindest meine Frau. Für alle die den DutchOven nicht kenn , HIER ist eine Erklärung. Ich selbst besitze den DutchOven von der Fa. Petromax*, einen FT6*. Das gute an so einem Dopf ist, man macht ihn fertig, also bestückt ihn oben und unten mit Kohle/Briketts und mit Essen, lässt ihn einfach drei Stunden irgendwo stehen und geniest dann ein super leckeres Essen.
20160619_174457 Diese Art der Zubereitung ist am besten für Schmorgerichte, Eintöpfe und Suppen. Man kann auch Brot und Kuchen drin backen. Was auch sehr lecker sein soll, ist Bolognese Sauce, die drei, vier, fünf oder sogar sechs Stunden in dem Gusstopf vor sich hin simmert, sich die Aromen der Zutaten schön langsam mit einander verbinden, einen leckeren Duft verbreiten und einem schon Stunden vor dem Essen, das Wasser im Munde zusammen laufen lässt. Eigentlich wollte ich nicht Gulasch machen, sondern Ossobuco alla milanese mit einer Gremolata. Leider schafte ich es aber nicht rechtzeitig zu unserm Supermarkt des Vertrauens, so musste ich auf einen ortsansässigen Discounter zurück greifen. Ich muss aber sagen, so schlecht ist das Fleisch da auch nicht, wie es immer gemacht wird. Außerdem können wir für eine Fünfköpfige Familie das Fleisch nicht immer beim Metzger kaufen. Denn  für den Preis des Fleisches beim Metzger kann ich einen ganzen Einkauf beim Discounter tätigen, aber das wiederum ist eine anders Thema!

Nun aber zur Zubereitung dieses leckeren Gulasch……

Zutaten:

1 KG Schweinegulasch
500g Rindergulasch
3-4 Zwiebeln
2 Möhren
2-3 Knoblauchzehen
2-3 Tomaten
2 rote Paprika
500ml Rotwein, trocken
ca. 1l Brühe
Tomatenmark
Salz/Pfeffer/Paprika/Gulaschgewürz (von Schuhbeck)
Öl zum Anbraten

 

zur Zubereitung:

Habe das Fleisch erst mal mit kaltem Wasser abgewaschen und dann noch etwas das Fett und die Sehnen von dem vorgeschnittenen Fleisch entfernt. Die Möhren und den Knoblauch schön klein geschnippelt, die Zwiebeln hab ich etwas gröber gelassen und die Paprika hab ich nur geviertelt und gewaschen. Nun den DutchOven vorgeheizt und das Fleisch und das Gemüse angebraten.

Wenn alles schön angebraten ist, Fleisch und Gemüse wieder zusammen in den Topf, Tomatenmark dazu und etwas mit anrösten. Dann mit Rotwein ablöschen. Diesen etwas ein reduzieren lassen und mit der Brühe aufgießen.  Die Gewürze dazu geben und alles gut verrühren. Deckel drauf…Briketts auf den Deckel und drei Stunden den Lieben Gott einen guten Mann sein lassen. Der Duft, der sich in den drei Stunden in unserem Garten verteilte war ein wahrer Genuss und lies die Vorfreude auf das Gulasch fast ins unendliche ansteigen.

Musste nach ca. 1 1/2 Stunden nochmals frische, vorgeglühte Kohlen nachlegen, aber das war kein Problem. Nach drei Stunden, habe ich die Soße noch etwas angedickt, da meine Frau die Soßen lieber etwas dickflüssiger mag. Die Paprikaviertel jetzt erst mit in den Topf gegeben, da wir die lieber etwas knackiger mögen. Das ganze dann nochmal für ungefähr 20-30 Minuten ziehen lassen. In der Zwischenzeit, haben wir noch Reis und Spätzle gekocht. Die Kids essen nicht so gerne Reis, deswegen die zwei Sorten Beilage. Grünen Salat gab es auch natürlich noch dazu, ein paar Vitamine müssen es doch schließlich sein.

Meine Frau war mal wieder begeistert von diesem Gulasch. Eine sehr gute Freundin war gerade noch zu Besuch und konnte nach den verführerischen Düften die Einladung zum mitessen nicht ausschlagen. Natürlich kann man das Gulasch auch in jedem beliebigen Topf auf dem Herd machen. Ich wollte hier nur mal den DutchOven vorstellen.

Vielleicht habt Ihr gefallen an diesem Gericht gefunden und macht es nach. Würde mich über Eure Rückmeldungen freuen.
Servus euer
Volker
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Schweinefilet in Rosmarin-Balsamico-Marinade

Hallo zusammen,

nach dem doch etwas schweren Essen wie das Porcetta, gibt es heute mal was leichteres, eine Schweinefilet in Rosmarin-Balsamico-Marinade. Ein „Frauenessen“, aber super lecker, auch für Männer.
20160603_194228 Habe dieses Rezept in einem Grillbuch* gefunden, welches ich zu Vatertag von meinen Kindern geschenkt bekommen habe. Ich habe es auf meinem Grill zubereitet, ich denke man kann es aber auch sehr gut im Backofen machen. Ist aber auch egal, wo Ihr es zubereitet, es schmeckt auf jeden Fall super lecker.

Hier habe ich mal die Zutaten für Euch zusammen geschrieben:

2 x Schweinefilet je ca. 400-500g
100 ml Balsamico-Essig
100 ml Olivenöl
2 EL Sojasauce
4-6 Stängel Rosmarin
2 Knoblauchzehen
4 TL Brauner Zucker
Pfeffer und Salz aus der Mühle

So habe ich es zubereitet:

Die Rosmarinnadeln abmachen und klein hacken, Knoblauch schälen und in Stücke schneiden.
Alle Zutaten miteinander vermengen, Essig-Öl-Sojasoße-Rosmarin-Knoblauch-Zucker, und einmal kurz mit dem Pürierstab rein. Wird dann eine etwas sämige Marinade.
Ich habe dann die beiden Filets in einen Gefrierbeutel getan und die Marinade dazu geschüttet. Gut zugebunden und alles mal leicht und vorsichtig massiert und dann in über Nacht in den Kühlschrank gelegt.

Nach einer Nacht im Kühlschrank und in der Marinade, habe ich die Filets aus der Tüte genommen, leicht abgetupft, die Marinade aber aufgefangen, und das Fleisch wieder etwas Zimmertemperatur nehmen lassen. Den Grill mit einer direkte und einer indirekten Zone vorbereitet. Die Filets erst einmal auf der direkten Zone etwas Farbe und Röstaromen geben und dann in die indirekte Zone ziehen und auf ca. 60-63 Grad Kerntemperatur ziehen. Zwischendurch mal immer mit der aufgefangen Marinade bepinseln.

Ich hoffe Ihr wisst, was ich mit direkter oder indirekter Zone meine? Wenn nicht, HIER habe ich es für Euch zusammen gefasst.

Nach erreichen der Kerntemperatur, habe ich dem Grill das Gas abgedreht und das Fleisch noch etwas ruhen lassen. Aufgeschnitten und meiner Familie serviert. Je nach Geschmack mit etwas Salz und Pfeffer aus der Mühle würzen. Dazu hab ich Fächerkartoffeln im Backofen gemacht. Das sind Kartoffeln, die eingeschnitten aber nicht durchgeschnitten sind und in den Spalten ein dünnes Stück Speck steckt. Habe ich das erste mal gemacht, waren gut. Mal eine andere Art Kartoffel.

Das Filet hätte noch etwas mehr rosa sein können, aber ich persönlich mag es lieber so. Auf jeden Fall, war es noch sehr saftig. Meiner Familie hat sehr gut geschmeckt. Mal ein anderer Geschmack für eine Schweinefilet. Wird es bestimmt öfter geben.

Vielleicht habt Ihr gefallen an diesem Gericht gefunden und macht es nach. Würde mich über Eure Rückmeldungen freuen.

 

Servus euer
Volker

 

 

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